Personalrochaden und viel Begeisterung

Drei Auftritte innerhalb einer Woche liegen hinter uns. Alle hatten gemeinsam, dass wir nicht in Stammbesetzung gespielt haben. Unser Gitarrist Simon kann aus terminlichen Gründen in diesem Monat leider nicht zur Verfügung stehen. Mit Manuel Tesch aus Neuss konnten wir eine großartige Vertretung gewinnen, die sich musikalisch und menschlich sofort toll eingefügt hat.

Kurzfristig ereilte uns dann noch ein weiterer Ausfall: aus gesundheitlichen Gründen stand Rapha, der Mann für die tiefen Töne am Bass, erst einmal nicht zur Verfügung. Sehr kurzfristig, genauer gesagt anderthalb Tage vor dem ersten Konzert, konnten wir für ihn Sid Caines gewinnen, der ebenfalls einen tollen Job gemacht hat. Vielen Dank an ihn und Manuel! Zunächst stand für uns am 3. August im Lensing-Carrée in Dortmund eine private Veranstaltung auf dem Programm. Ein schöner Abend in angenehmer Gesellschaft.

Weiter ging es fünf Tage später bei „Donnerstags Live“ in Arnsberg. Das ist eine Konzertreihe unter freiem Himmel, die an den letzten vier Donnerstagen der Sommerferien stattfindet und vom ortsansässigen Verkehrsverein getragen wird. Nach dem Kneipenfestival im letzten Herbst, war es das zweite Gastspiel in Arnsberg für uns. Ganz wichtig schon einmal vorab: Es gab keinen Regen, die Temperaturen waren warm, aber trotzdem noch angenehm.

Gespielt haben wir auf einer Bühne mit Blick auf das Schloss und wir hatten den Luxus, dass wir die Technik nicht selber mitbringen mussten und auch professionelle Unterstützung von Markus, Robin und dem Team von Gewerbegebeat Eventtechnik an den Reglern hatten. Vielen Dank dafür! Schon früh am Abend wurde deutlich, dass „Donnerstags Live“ fest in der Umgebung verankert ist. Mehrere hundert Interessierte sorgten für eine ausgelassene Stimmung und unsere rund drei Stunden Spielzeit gingen viel zu schnell vorbei.

Zwei Tage später ging es wieder ins Sauerland, diesmal nach Menden. Die beiden Kneipen „Am Turm“ und „Bei Roller“ hatten uns für eine gemeinsame Veranstaltung eingeladen. Diesmal war auch Rapha wieder am Bass mit dabei. Wir bauten unser Equipment zwischen den Biergärten der Locations auf, so dass beide etwas davon hatten.

Obwohl es mit Schützenveranstaltungen im Umkreis durchaus Konkurrenz gab, war das Interesse groß. Für ein schönes Ambiente hat außerdem der bunt beleuchtete Poenigeturm, der Teil der historischen Stadtbefestigung war, gesorgt. Natürlich spielte auch das erneut gute Wetter eine Rolle. Am Ende waren sich alle einig: so ein Sommerabend mit Livemusik, bei dem zwei Kneipen Hand in Hand arbeiten, muss unbedingt im nächsten Jahr eine Wiederholung finden.

Für uns gibt es jetzt erst mal zwei Wochen Pause, bevor wir beim Heimatfest in Mettmann auf die Bühne zurückkehren. Dann auch wieder in größerer Besetzung, also mit Schlagzeug.

Hier noch ein paar Impressionen von den drei Auftritten: