Zwei gänzlich unterschiedliche Veranstaltungen durften wir in den letzten fünf Tagen begleiten. Zunächst öffentlich auf einer der größten Partymeilen des Ruhrgebiets. Dann aber auch privat und ohne komplette Verstärkung. Das zeigt auch noch einmal, wie groß unser Spektrum an verschiedenen Auftrittsorten sein kann.
Den Auftakt machte am 14. Mai unser zweites Konzert in der Bierbar „Miss Hops“ in Bochum. Über den Abend verteilt kamen hier auch erstmals vier neu einstudierte Stücke zum Einsatz. Besonders stimmungsvoll ging es natürlich beim Klassiker „Bochum“ zu. Ein großes Dankeschön geht an einen alten Bekannten: Lucas Prats González hatte uns im vergangenen September schon einmal an der Technik unterstützt. Auch diesmal machte er einen hervorragenden Job an den Reglern und sorgte für einen tollen Sound. Im Anschluss sollen dann Teile der Band auch noch etwas länger im „Bermuda3Eck“ geblieben sein. Wir wollen diese Gerüchte an dieser Stelle nicht näher kommentieren.
Bereits drei Tage später, also am 17. Mai, hatten wir eine Einladung zur Stiftung Mercator in das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) nach Essen. Dort wurden insgesamt acht, von dieser Stiftung unterstützten Projekte vorgestellt. Es handelte sich dabei um gemeinsame Forschungen der TU Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen. Zwischen diesen drei Universitäten gibt es seit über zehn Jahren eine strategisch enge Zusammenarbeit, die in der „Universitätsallianz Ruhr“ zusammengefasst ist. Wir durften während der Veranstaltung immer wieder ein paar unserer Stücke einstreuen und damit für den musikalischen Rahmen sorgen. Das alles mit deutlich weniger Equipment als sonst, um der Größe des Raumes Rechnung zu tragen. Im Anschluss konnte an einem ausgezeichneten Buffet noch ein interessanter Austausch in verschiedenen Gesprächen stattfinden. Wir freuen uns über das zahlreiche Lob der Anwesenden und auch darüber, dass wir in Zukunft die Zusammenarbeit fortsetzen werden.