Es war schon ein besonderer Ausflug nach Arnsberg. Zum ersten Mal spielten wir bei einer Kneipennacht, zum ersten Mal haben wir über vier Stunden an einem Abend gefüllt und damit zum ersten Mal auch drei Pausen während eines Konzerts gemacht. Zum ersten Mal haben wir auch eigenes Licht für die Bühne mitgebracht – natürlich farblich wechselnd, passend zu unseren Rhythmen. Vielen Dank an Christian Gerke, der uns das Licht zur Verfügung gestellt hat.
Aufgebaut haben wir im Bierkeller der Gaststätte „Braubrüder“. Ein längliches, modernes Kellergewölbe mit schlicht gehaltenen Wänden, aber durchaus rustikal eingerichtet mit Böden aus Holz und Objekten in Bierfassoptik. Am Abend wurde die Deckenbeleuchtung ein wenig gedimmt, dafür gab es entlang der Bar zusätzlich stimmungsvolle farbige LED-Spots. Auf der Bühne stand sogar eine kleine Zapfanlage, auch wenn die nicht zum Einsatz kam. Die Bühne selbst war für eine Kneipe recht komfortabel, so dass wir nicht ganz so eng zusammenrücken mussten.
Bereits im Vorfeld waren über 1.000 Eintrittsbändchen für die Kneipennacht verkauft. Entsprechend gut besucht war auch unser Auftritt. Die Leute sind natürlich regelmäßig von der einen Kneipe zur anderen gezogen, manche kamen auch wieder zu uns zurück. Wir hatten also wechselndes, ganz unterschiedliches Publikum. Eine schöne Herausforderung, die wir gerne angenommen haben.
Vielen Dank an die Veranstalter, an BwieB, insbesondere Bernd Böhne, an die Mitarbeiter der Braubrüder, und natürlich an das zahlreich erschienene Publikum, welches keinen Moment ausgelassen hat, uns mit Sangeskraft und Tanzfreude zu unterstützen.