Warm eingepackt machten wir uns am vergangenen Samstag (21. Januar) auf den Weg nach Iserlohn, um unser erstes Konzert des Jahres im „The New Crown“-Pub zu spielen. Bis wir dort ankamen gingen wir davon aus, dass wir draußen im beheizten Zelt spielen würden. Wir waren nicht unglücklich, als uns der Veranstalter mitgeteilt hat, dass wir wegen der kalten Temperaturen erstmals drinnen spielen.
So bauten wir unser Equipment in der „Red’s Bar“ auf. Dort war es zwar kuschelig eng, aber bislang haben wir in dem Bereich ja noch fast jede Herausforderung gemeistert und so war es auch diesmal. Einen weiteren Vorteil hatte die Verlegung des Spielorts: Wir mussten uns an keine Lärmschutzvorgaben halten und deshalb auch nicht um genau 22:00 Uhr aufhören. Wir taten also das, was eigentlich jede Band tut: Den Auftrittsbeginn ein bisschen nach hinten verschieben.
Die Location war zu diesem Zeitpunkt schon gut gefüllt und im Laufe des Abends kam auch die typisch gute Iserlohner Stimmung auf. Die Tanzfläche wurde rege genutzt und auch wir Musiker gaben alles. Das führte bei unserem Keyboarder sogar dazu, das er sich später am Abend die Finger blutig spielte. Das bemerkte er erst bei einem genaueren Blick auf seine Tasten. Natürlich hat er sich nicht auswechseln lassen, sondern bis zum Ende durchgehalten. Eigentlich hatten wir überlegt, das Wort „Blut“ auch in die Überschrift zu schreiben, aber das überlassen wir lieber Boulevardmagazinen.
Um Kurz vor 23:00 Uhr verließen wir dann nach mehreren Zugaben und viel Beifall die Bühne. Natürlich durfte auch das typische „Sauerland“ dabei nicht fehlen. Auch das vierte Konzert im „New Crown“ war rundum gelungen. Wir freuen uns schon auf das nächste, wenn es heißt: Tanz in den Mai.