Live in der Einkaufspassage

Wer glaubt, dass wir in gut drei Jahren Bandgeschichte schon alles gesehen haben, wird am kommenden Freitag (24. November) eines Besseren belehrt werden. Ab 19:00 Uhr spielen wir in der Volme-Galerie in Hagen. Das ist eine 26.000 Quadratmeter große Einkaufspassage. An diesem Wochenende findet dort ein Bier- und Futtermarkt präsentiert vom „Hopfen & Salz“ statt und wir sind einer der Programmpunkte.

Auf die Besucherinnen und Besucher warten handverlesene Biere vom Fass und leckeres Essen. Ein Kickerturnier ist auch geplant. Die Volme-Galerie feiert in diesem Jahr übrigens auch 20-jähriges Jubiläum. Eigentlich sollten wir ja um die Ecke in der Hagener „Hopfen & Salz“-Filiale eher im Hintergrund spielen. Wir haben aber natürlich nichts dagegen, dass wir stattdessen in deutlich größerem Rahmen voll aufdrehen können.

Die Bier- und Futtermärkte finden in regelmäßigen Abständen in Dortmund, Hagen und Lüdenscheid statt. Also läutet mit uns gemeinsam das Wochenende in der Volme-Galerie ein. Man könnte auch gemeinsam die Tatsache feiern, dass Weihnachten nur noch einen Monat weg ist.

Eintrag an der Wall of Fame

Am vergangenen Freitag (10. November) haben wir wieder am Hörder Neumarkt in Dortmund aufschlagen dürfen. Schon am späten Nachmittag wurden wir am Haus Rode, welches als Vereinsheim quasi den Nachbarschaftstreff darstellt, tatkräftig empfangen, sodass der Aufbau auf der, im Vergleich zu 2021 umgestalteten Bühne schnell von der Hand ging. Auch der Soundcheck verlief standardgemäß unproblematisch, so konnten wir vor Beginn des Konzerts noch ordentlich schlemmen. Währenddessen erblickte der ein oder andere unser Bandfoto zwischen diversen Musikerbildern an den Wänden. „Schon seit circa einem Jahr hängt ihr bei uns an der Wand“, bekamen wir aus den Reihen des Vereins erläutert.

Ab einer Stunde vorher füllte sich der Raum und mit Anpfiff hatten wir die Hütte voll. Musikalisch ließen wir es zunächst ruhig angehen und steigerten die Schlagzahl bis zum Ende des Abends: Klassiker um Klassiker konnten wir das Publikum immer mehr mitreißen und zum lautstarken Mitsingen animieren. Auf einzelnen Wunsch haben wir dann noch den Logical Song aus dem Ärmel geschüttelt und uns unter I’m Still Standing Ovations auf den Weg zu drei Zugaben gemacht.

Nach unserem zweistündigen Konzert hatten wir nun die Ehre uns auf unserem Foto an der Wall of Fame zu verewigen. Vielen Dank an die Mitglieder des Vereins „Wir am Hörder Neumarkt“, ebenfalls vielen Dank an das teilweise weit gereiste Publikum vor Ort. Bei dieser Stimmung kommen wir gerne im nächsten Jahr wieder.

Noch etwas gut zu machen

Zu unserem 15. öffentlichen Auftritt in diesem Jahr kommt es am Freitag (10. November). Wir spielen ab 20:15 Uhr im Haus Rode in Dortmund. Der Eintritt ist frei, für die Band geht ein Hut rum. Nachdem zu unserem ersten Gastspiel dort aufgrund der Corona-Pandemie nur wenige gekommen sind, wollen wir diesmal die Hütte voll machen.

Im Dezember 2021 galten noch 2G-Bedingungen und alle Beteiligten fanden es damals schade, dass es im Haus Rode relativ leer war. Wenn wir heute darauf zurückschauen kommt es uns schon ein bisschen unwirklich vor und wir freuen uns umso mehr, dass wir diese Zeit als Band überstanden haben. 707 Tage später hoffen wir, dass deutlich mehr Menschen Lust haben, vorbeizukommen.

Der Verein „Wir am Hörder Neumarkt e.V.“ bietet im Haus Rode eine Bühne für lokale und internationale Künstler. Insgesamt finden im November noch drei Konzerte statt. Außerdem zum Beispiel auch das regelmäßige Nachbarschafts-Café, ein Kurzfilmabend, oder eine offene Probe für Musiker*innen.

Ab 18:30 Uhr gibt es eine Tageskarte mit kalten, warmen, sowie vegetarischen und veganen Speisen. Weitere Infos zur Location auf https://www.wir-am-hoerder-neumarkt.de

Ordentlich was los im Bierkeller

Es war schon ein besonderer Ausflug nach Arnsberg. Zum ersten Mal spielten wir bei einer Kneipennacht, zum ersten Mal haben wir über vier Stunden an einem Abend gefüllt und damit zum ersten Mal auch drei Pausen während eines Konzerts gemacht. Zum ersten Mal haben wir auch eigenes Licht für die Bühne mitgebracht – natürlich farblich wechselnd, passend zu unseren Rhythmen. Vielen Dank an Christian Gerke, der uns das Licht zur Verfügung gestellt hat.

Aufgebaut haben wir im Bierkeller der Gaststätte „Braubrüder“. Ein längliches, modernes Kellergewölbe mit schlicht gehaltenen Wänden, aber durchaus rustikal eingerichtet mit Böden aus Holz und Objekten in Bierfassoptik. Am Abend wurde die Deckenbeleuchtung ein wenig gedimmt, dafür gab es entlang der Bar zusätzlich stimmungsvolle farbige LED-Spots. Auf der Bühne stand sogar eine kleine Zapfanlage, auch wenn die nicht zum Einsatz kam. Die Bühne selbst war für eine Kneipe recht komfortabel, so dass wir nicht ganz so eng zusammenrücken mussten.

Bereits im Vorfeld waren über 1.000 Eintrittsbändchen für die Kneipennacht verkauft. Entsprechend gut besucht war auch unser Auftritt. Die Leute sind natürlich regelmäßig von der einen Kneipe zur anderen gezogen, manche kamen auch wieder zu uns zurück. Wir hatten also wechselndes, ganz unterschiedliches Publikum. Eine schöne Herausforderung, die wir gerne angenommen haben.

Vielen Dank an die Veranstalter, an BwieB, insbesondere Bernd Böhne, an die Mitarbeiter der Braubrüder, und natürlich an das zahlreich erschienene Publikum, welches keinen Moment ausgelassen hat, uns mit Sangeskraft und Tanzfreude zu unterstützen.

Die ganze Altstadt auf den Beinen

Anders als in den Jahren zuvor stehen wir an Halloween nicht auf der Bühne, sondern können entspannt die Füße hochlegen. Das aber nur, weil wir uns drei Tage davor ordentlich verausgaben wollen. Wir spielen nämlich zum ersten Mal beim Arnsberger Sparkassen Kneipenfestival. Unser Konzert im Bierkeller der Gaststätte „Braubrüder“ beginnt um 20:00 Uhr.

Bei dieser traditionsreichen Veranstaltung wird die Altstadt von Arnsberg zu einer Partymeile. Acht Bands treten in acht Locations auf, dazu kommt noch ein DJ. Wer ein Eintritts-Armbändchen hat, kann an diesem Abend jede Kneipe besuchen. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 12,00 € und die Bändchen gibt es in allen Lokationen, sowie im Verkehrsverein Arnsberg am Neumarkt, bei Getränke Korte, im Musikhaus Keck und bei SCORE-Ticket in Neheim. Am Tag der Veranstaltung öffnet ab 19:30 Uhr beim Einlass der Kneipen auch eine Abendkasse. Dort kostet der Eintritt dann 16,00 €. Wenn ein Lokal überfüllt sein sollte, kann nicht garantiert werden, dass ihr noch reinkommt.

Nachdem wir zuletzt den äußersten Rand des Sauerlands mehrfach bespielt haben, freuen wir uns sehr, dass ein neuer Auftrittsort in dieser Region dazukommt. Die „Braubrüder“ passen im Übrigen mit ihrem Konzept gut zu vielen unserer bisherigen Locations. Sie stehen für Bierkulinarik und bieten außerdem vom Burger, über die Westfalenknifte, bis hin zum Schnitzel viele tolle Speisen mit Zutaten aus der Region. Lasst es euch also dort gut gehen und ab 20:00 Uhr kann dann mit uns ordentlich gefeiert werden. Da in der Nacht danach die Uhr um eine Stunde zurückgestellt wird, ist am Sonntag auch noch genug Zeit zum ausschlafen übrig.

Weitere Informationen gibt es hier im digitalen Programmheft.

Wer sich vorab schon einmal im Bierkeller umschauen möchte, kann das auch hier tun.

Gemütlicher Abend auf gewohntem Pflaster

Bei unserem Gastspiel im „The New Crown“ Iserlohn vergangenen Freitag hatten wir schon ein wenig zu kämpfen. Es gab diverse Konkurrenzveranstaltungen, darunter auch ein Fußballspiel, das zumindest für eine Mannschaft in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Dementsprechend war etwas weniger los, als bei unseren bisherigen Konzerten.

Aber natürlich haben wir das Beste draus gemacht. Nachdem wir uns vorab davon überzeugten, dass die großartige Küche nicht an Qualität eingebüßt hat, ging es auf die Bühne. Das Publikum machte sich immer wieder lautstark bemerkbar und auch wenn ein paar Plätze frei geblieben sind, gab es auch diesmal die ein oder andere Zugabe. Auch für das kommende Jahr sind übrigens mindestens zwei Auftritte im „New Crown“ geplant, näheres dazu in den nächsten Wochen in unseren Terminen. Diese stehen dann angelehnt an unserem neu einstudierten Song unter dem Motto „Let us entertain you“.

Vier Monate ohne Iserlohn sind genug

Wenn man etwa dreimal im Jahr in einer bestimmten Location spielt, müssen sich beide Seiten wahrscheinlich recht wohl damit fühlen. Genauso ist es mit uns und dem „The New Crown“-Pub in Iserlohn. Deshalb sind wir am kommenden Freitag (1. September) ab 20:00 Uhr auch wieder mal dort zu hören. Fast genau vier Monate nach unserem letzten Konzert an gleicher Stelle.

Nicht nur bei uns war im Sommer viel los. Im New Crown gab es eine Grillparty, Alpakas waren zu Besuch und das zweijährige Pub-Jubiläum stand an. Jetzt können wir dann auch mal wieder gemeinsam feiern. Und das an dem Tag, der traditionell den Schulanfang in Hogwarts bedeutet. Wie passend, dass im New Crown hin und wieder auch ein Harry Potter-Quiz gespielt wird. Wir sind schon gespannt, wer von uns vieren in welches Haus kommt.

Der Eintritt beträgt 5,00 €, reserviert unbedingt vorher beim Veranstalter. Richtig, der 1. September bedeutet auch Herbstanfang, aber wir sorgen einfach gemeinsam dafür, dass uns nicht kalt wird.

Wetterverschwörung endet in Erkelenz

Nachdem uns der Regen in letzter Zeit doch ziemlich zugesetzt hat, durften wir am vergangenen Samstag doch mal wieder ein Konzert im Trockenen genießen. Auf der Fahrt zum Sommerfest des Bürgervereins Oerather Mühlenfeld in Erkelenz öffnete der Himmel zwar noch mal seine Schleusen, aber ungefähr eine halbe Stunde nachdem wir ankamen, war Schluss damit. Die Besetzung hat sich für diesen Tag noch einmal geändert: Leo Weichert, der an der Gitarre einspringen sollte, musste aus gesundheitlichen Gründen absagen. Kurzfristig konnten wir Jeremy Wiemers als Vertretung gewinnen.

Gemeinsam proben war vorher nicht mehr möglich. Wir nehmen aber ja bekanntlich solche Herausforderungen einfach an, anstatt zu meckern. Deshalb war es gut, dass wir vor Ort noch ein bisschen Zeit hatten, um ein paar Dinge abzustimmen. Zwischendurch haben wir uns natürlich auch mit hervorragendem Grillgut und Salaten gestärkt.

Auch kam „neues“ Equipment zum Einsatz, darunter das am Tag zuvor fertiggestellte und schwarz lackierte Pedalboard von Florian und ausnahmsweise ein ergänzendes viertes Keyboard für weitere Klangmöglichkeiten. Und wie scherzte Florian beim Aufbau: „Keine Sorge! Es wird garantiert nicht zur Regel werden“.

Die Ton- und Lichttechnik der Veranstaltung kam diesmal von Fa. Wallraf, vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. Als besondere Attraktion – insbesondere für das junge Publikum – gab es zusätzlich eine Nebelmaschine vor der Bühne, das hatten wir auch noch nie. Jeremy, der eigentlich Sänger ist, brachte neben seinen Gitarren auch noch ein paar eigene bekannte Titel mit und hat dafür das Mikrofon übernommen. Vor der Bühne tanzten vor allem viele kleine Gäste. Die Erwachsenen haben es etwas ruhiger angehen lassen, fühlten sich aber auch bestens unterhalten.

Danke an den Bürgerverein Oerather Mühlenfeld, dass wir so herzlich aufgenommen wurden. Wo ihr lebt, möchten andere gerne Urlaub machen. Wir haben bei euch trotz unserer spontanen Umbesetzung eine schöne Zeit verbracht und kommen gerne wieder.

Ausflug an die Landesgrenze

Am kommenden Samstag geht es für uns mal wieder an einen ganz neuen Spielort. Wir treten beim Sommerfest des Bürgervereins Oerather Mühlenfeld in Erkelenz im Kreis Heinsberg auf. Das Ganze findet auf dem Mühlenplatz in Erkelenz statt, wir sind ab 19:00 Uhr dran.

Nach einer langen Pause richtet der Bürgerverein mal wieder ein Sommerfest aus. Abgesehen von uns gibt es ein buntes Programm: Verschiedene Attraktionen für Kinder, die freiwillige Feuerwehr ist vor Ort und ein Zauberer tritt auf. Musik gibt es ab 16:45 Uhr auch schon von Sascha Appelt (Eight Feet Fine). Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt: Der Grill wird angeworfen, es gibt Kaffee, Kuchen und Eis vom „Eiscafé Dolomiti“. Der Eintritt ist frei, an der Gitarre werden wir diesmal wieder von Leo Weichert unterstützt. Wer also einen kleinen Tagesausflug machen will, oder ohnehin aus der Ecke kommt: Schaut gerne vorbei.

Allen Wetterkapriolen zum Trotz

Der Wettergott hat es wirklich nicht gut mit uns gemeint, aber trotzdem haben wir das erste August-Wochenende mit drei Auftritten in drei Tagen gut über die Bühne gebracht. Beim Elberfelder Cocktail in Wuppertal am Freitag (4. August) fanden Aufbau und Soundcheck noch unter strahlendem Sonnenschein statt. Dann kam zum ersten Mal der Regen und der sorgte dafür, dass es trotz überdachter Bühne die ein oder andere Abdeckung für unsere Instrumente brauchte. Zu Konzertbeginn war es dann wieder so sonnig, dass wohl so mancher Musiker am liebsten oberkörperfrei gespielt hätte.

Der Regen hatte leider noch nicht genug und setzte dann kurz vor unserer Pause wieder ein. Aber viele der Anwesenden stellten sich einfach unter und bald war dann auch Schluss mit den offenen Schleusen. Gerade als die Stimmung immer besser wurde, endete unsere Spielzeit. Trotz der widrigen Bedingungen hat es echt Laune gemacht, auch dank der großartigen tontechnischen Unterstützung des Teams von ur-werk.

Einen Tag später war dann leider in Herdecke dank erneutem Regen an ein Konzert draußen nicht zu denken. Deshalb bauten wir kurzerhand im „The Shakespeare-Pub“ auf. Im Laufe des Abends wurde es richtig voll und wir hatten eine tolle Atmosphäre.

Eine schlechte Wettervorhersage gab es auch für den Sonntag (6. August), als wir beim Musiksommer im Fredenbaumpark Dortmund spielen sollten. Nachdem uns schon zwei Konzerte in den Knochen steckten, gab es wohl auch die ein oder andere Verschleißerscheinung, aber trotzdem waren wir guter Dinge. Vor allem, weil es bis 15 Minuten vor Beginn überhaupt nicht nach schlechtem Wetter aussah.

Doch ab der Hälfte wurde es wieder ordentlich nass. Vielen Dank an alle, die an diesem Wochenende trotzdem gekommen sind und uns stimmungstechnisch unterstützt haben. Neben unserer Livemusik war ja gerade am Sonntag Nachmittag der ein oder andere Lacher mit dabei.