Mit Grünkohl und Kürbissuppe in die Weihnachtspause

Es war wirklich gesellig bei unserem letzten Konzert des Jahres in der Speisekammer in Dortmund-Deusen. Das Adventsfenster haben sich viele nicht entgehen lassen. Den Aufbau konnten wir praktischerweise schon am Abend vorher erledigen. So blieb vor dem Auftritt auch noch genug Zeit für Grünkohl, Mettwurst und Kürbissuppe.

In Anderthalb Stunden Spielzeit gab es dann noch mal eine bunte Mischung aus unserem Repertoire und bis zum Schluss hatten wir einige interessierte Zuhörende. Letztlich ging es an diesem Abend aber ja auch um den guten Zweck. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, unsere vereinbarte Gage zu spenden. Nachdem wir ein letztes Mal unser Equipment abgebaut und mit großer Stapel-Kunst verladen hatten, ging es für uns alle in eine fast sechswöchige Konzertpause.

Wir bedanken uns bei Dominik Schön, mit dem wir seit nunmehr zwei Jahren nicht nur bei Veranstaltungen in der Speisekammer hervorragend zusammenarbeiten. Ein großer Dank geht auch an folgende Veranstalter, bei denen wir 2023 gastiert haben: das „Hopfen & Salz“, das „Haus Rode“ in Dortmund, die Verantwortlichen der Kneipennacht Arnsberg, die Technische Universität Dortmund, das „The New Crown“ in Iserlohn, den Bürgerverein Oerather Mühlenfeld, die Stadt Dortmund, den „The Shakespeare-Pub“ in Herdecke, die Verantwortlichen des „Elberfelder Cocktail“ in Wuppertal, den „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ in Marl, die Verantwortlichen des Aplerbecker Kunstfrühlings, die dritte Kompanie des Iserlohner Bürgerschützenvereins, und die „Kulturbrauerei Hülsmann“ in Herne. Insgesamt haben wir 21 Auftritte gespielt, davon acht in Dortmund. Zweimal waren wir zu dritt, dreimal hatten wir Leo Weichert als Unterstützung an der Gitarre und bei jeweils einem Gig konnten uns Dennis Brenscheidt, Lucas Prats González und Jeremy Wiemers ebenfalls an der Gitarre aushelfen. Danke auch euch vieren fürs Einspringen!

Bei den Spielorten war auch alles dabei: Vom LKW-Auflader, über ein Einkaufszentrum bis hin zum Hörsaal. Dreimal durften wir auf einem Orts-/Stadtfest spielen und insgesamt haben wir 88 verschiedene Titel zum Besten gegeben, davon wurden 24 in diesem Jahr neu erarbeitet. Ein Jahr, das uns nach vorne gebracht und viele neue Erfahrungen beschert hat. Wir wollen in 2024 natürlich genauso weitermachen und freuen uns, wenn es am 13. Januar – traditionell im „New Crown“ – wieder los geht. Danke an alle, die in den vergangenen zwölf Monaten bei unseren Konzerten vorbeigeschaut haben, ob ganz bewusst, oder vielleicht ja auch durch Zufall. Habt alle schöne und erholsame Weihnachtstage und kommt gut ins neue Jahr!

Adventsfenster

Einmal im Jahr öffnet die Speisekammer Dortmund ihre Türen für alle, insbesondere für die Bürger des Dortmunder Vororts Deusen. Am morgigen Dienstag, den 05. Dezember, ist es wieder soweit. Es gibt ein vorweihnachtliches kulinarisches Angebot, darunter wärmende Getränke und eine kleine Auswahl an Speisen. Beginn ist um 19:00 Uhr.

Das am Abend gesammelte Geld kommt dem Kinderkrankenhaus der städtischen Kliniken als Spende zu Gute. Wir freuen uns sehr, diese gemeinnützige Aktion musikalisch zu unterstützen.

Für uns ist es der letzte Auftritt im Jahr 2023. Wer also den Jahresvorsatz „in 2023 ein Konzert von Trials of Life besuchen“ noch erfüllen muss, sollte morgen vorbei kommen. Wir bieten, wie immer, ein abwechslungsreiches Programm aus Rock und Pop der letzten 60 Jahre an. Ende ist um 22:00 Uhr, damit jeder noch genügend Zeit hat, seine Schuhe zu putzen und für den Nikolaus-Morgen vor die Tür zu stellen.

Wir hoffen auf einen gelungenen Abend, an dem wir, und möglichst viele andere vom Prinzip in die Rolle des Nikolaus wechseln und die Geschenke in Form von Geldspenden für die Kinderklinik vorbeibringen.

Schwarzer Freitag in der Einkaufsgalerie

Die Volme-Galerie in Hagen bot am vergangenen Freitag einen sehr interessanten Rahmen für unseren Auftritt beim Bier und Futtermarkt präsentiert von Hopfen & Salz. Nachdem wir mit drei Autoladungen in Hagen ankamen, hieß es erstmal Equipment-Tragen, bis hin zur extra errichteten Bühne am Mittelplatz der Galerie. Schon beim Aufbau wurden die Tischkicker, die in der Nähe der Bühne standen rege genutzt, das sollte auch den ganzen Abend so bleiben. Einer von uns gab sogar noch ein kurzes Interview für den ortsansässigen Radiosender.

Beim Soundcheck merkte man dann die nächste Besonderheit: die Akustik. Aus Musiker-Sicht hat das schon Spaß gemacht, weil ordentlich Hall da war. Tontechnisch ist so eine Umgebung durchaus eine Herausforderung, weil sich der Sound mit der Entfernung zur Schallquelle deutlich stärker verändert, und dementsprechend an unterschiedlichen Standpunkten unterschiedlich klingt. Nach dem erfolgreichen Aufbau ging es für uns noch zum Essen ins Schnitzelhaus im Ratskeller vom Hopfen&Salz nebenan.

Ordentlich Konkurrenz zum Bier und Futtermarkt kam vom Weihnachtsmarkt, der direkt draußen vor der Tür aufgebaut ist. Trotzdem hatten wir einige Zuhörende, darunter natürlich auch Laufpublikum, am Freitagabend musste wohl so mancher noch Besorgungen in der Einkaufspassage machen.

Wie weit wir dort zu hören waren, merkten wir insbesondere zwischen unseren Titeln, wenn auch von der anderen Seite der Galerie lautstarker Beifall erklang. Für uns ein schöner Abend, an dem wir auch junges Publikum begeistern konnten. Vielen Dank an alle Beteiligten.

Live in der Einkaufspassage

Wer glaubt, dass wir in gut drei Jahren Bandgeschichte schon alles gesehen haben, wird am kommenden Freitag (24. November) eines Besseren belehrt werden. Ab 19:00 Uhr spielen wir in der Volme-Galerie in Hagen. Das ist eine 26.000 Quadratmeter große Einkaufspassage. An diesem Wochenende findet dort ein Bier- und Futtermarkt präsentiert vom „Hopfen & Salz“ statt und wir sind einer der Programmpunkte.

Auf die Besucherinnen und Besucher warten handverlesene Biere vom Fass und leckeres Essen. Ein Kickerturnier ist auch geplant. Die Volme-Galerie feiert in diesem Jahr übrigens auch 20-jähriges Jubiläum. Eigentlich sollten wir ja um die Ecke in der Hagener „Hopfen & Salz“-Filiale eher im Hintergrund spielen. Wir haben aber natürlich nichts dagegen, dass wir stattdessen in deutlich größerem Rahmen voll aufdrehen können.

Die Bier- und Futtermärkte finden in regelmäßigen Abständen in Dortmund, Hagen und Lüdenscheid statt. Also läutet mit uns gemeinsam das Wochenende in der Volme-Galerie ein. Man könnte auch gemeinsam die Tatsache feiern, dass Weihnachten nur noch einen Monat weg ist.

Eintrag an der Wall of Fame

Am vergangenen Freitag (10. November) haben wir wieder am Hörder Neumarkt in Dortmund aufschlagen dürfen. Schon am späten Nachmittag wurden wir am Haus Rode, welches als Vereinsheim quasi den Nachbarschaftstreff darstellt, tatkräftig empfangen, sodass der Aufbau auf der, im Vergleich zu 2021 umgestalteten Bühne schnell von der Hand ging. Auch der Soundcheck verlief standardgemäß unproblematisch, so konnten wir vor Beginn des Konzerts noch ordentlich schlemmen. Währenddessen erblickte der ein oder andere unser Bandfoto zwischen diversen Musikerbildern an den Wänden. „Schon seit circa einem Jahr hängt ihr bei uns an der Wand“, bekamen wir aus den Reihen des Vereins erläutert.

Ab einer Stunde vorher füllte sich der Raum und mit Anpfiff hatten wir die Hütte voll. Musikalisch ließen wir es zunächst ruhig angehen und steigerten die Schlagzahl bis zum Ende des Abends: Klassiker um Klassiker konnten wir das Publikum immer mehr mitreißen und zum lautstarken Mitsingen animieren. Auf einzelnen Wunsch haben wir dann noch den Logical Song aus dem Ärmel geschüttelt und uns unter I’m Still Standing Ovations auf den Weg zu drei Zugaben gemacht.

Nach unserem zweistündigen Konzert hatten wir nun die Ehre uns auf unserem Foto an der Wall of Fame zu verewigen. Vielen Dank an die Mitglieder des Vereins „Wir am Hörder Neumarkt“, ebenfalls vielen Dank an das teilweise weit gereiste Publikum vor Ort. Bei dieser Stimmung kommen wir gerne im nächsten Jahr wieder.

Noch etwas gut zu machen

Zu unserem 15. öffentlichen Auftritt in diesem Jahr kommt es am Freitag (10. November). Wir spielen ab 20:15 Uhr im Haus Rode in Dortmund. Der Eintritt ist frei, für die Band geht ein Hut rum. Nachdem zu unserem ersten Gastspiel dort aufgrund der Corona-Pandemie nur wenige gekommen sind, wollen wir diesmal die Hütte voll machen.

Im Dezember 2021 galten noch 2G-Bedingungen und alle Beteiligten fanden es damals schade, dass es im Haus Rode relativ leer war. Wenn wir heute darauf zurückschauen kommt es uns schon ein bisschen unwirklich vor und wir freuen uns umso mehr, dass wir diese Zeit als Band überstanden haben. 707 Tage später hoffen wir, dass deutlich mehr Menschen Lust haben, vorbeizukommen.

Der Verein „Wir am Hörder Neumarkt e.V.“ bietet im Haus Rode eine Bühne für lokale und internationale Künstler. Insgesamt finden im November noch drei Konzerte statt. Außerdem zum Beispiel auch das regelmäßige Nachbarschafts-Café, ein Kurzfilmabend, oder eine offene Probe für Musiker*innen.

Ab 18:30 Uhr gibt es eine Tageskarte mit kalten, warmen, sowie vegetarischen und veganen Speisen. Weitere Infos zur Location auf https://www.wir-am-hoerder-neumarkt.de

Ordentlich was los im Bierkeller

Es war schon ein besonderer Ausflug nach Arnsberg. Zum ersten Mal spielten wir bei einer Kneipennacht, zum ersten Mal haben wir über vier Stunden an einem Abend gefüllt und damit zum ersten Mal auch drei Pausen während eines Konzerts gemacht. Zum ersten Mal haben wir auch eigenes Licht für die Bühne mitgebracht – natürlich farblich wechselnd, passend zu unseren Rhythmen. Vielen Dank an Christian Gerke, der uns das Licht zur Verfügung gestellt hat.

Aufgebaut haben wir im Bierkeller der Gaststätte „Braubrüder“. Ein längliches, modernes Kellergewölbe mit schlicht gehaltenen Wänden, aber durchaus rustikal eingerichtet mit Böden aus Holz und Objekten in Bierfassoptik. Am Abend wurde die Deckenbeleuchtung ein wenig gedimmt, dafür gab es entlang der Bar zusätzlich stimmungsvolle farbige LED-Spots. Auf der Bühne stand sogar eine kleine Zapfanlage, auch wenn die nicht zum Einsatz kam. Die Bühne selbst war für eine Kneipe recht komfortabel, so dass wir nicht ganz so eng zusammenrücken mussten.

Bereits im Vorfeld waren über 1.000 Eintrittsbändchen für die Kneipennacht verkauft. Entsprechend gut besucht war auch unser Auftritt. Die Leute sind natürlich regelmäßig von der einen Kneipe zur anderen gezogen, manche kamen auch wieder zu uns zurück. Wir hatten also wechselndes, ganz unterschiedliches Publikum. Eine schöne Herausforderung, die wir gerne angenommen haben.

Vielen Dank an die Veranstalter, an BwieB, insbesondere Bernd Böhne, an die Mitarbeiter der Braubrüder, und natürlich an das zahlreich erschienene Publikum, welches keinen Moment ausgelassen hat, uns mit Sangeskraft und Tanzfreude zu unterstützen.

Die ganze Altstadt auf den Beinen

Anders als in den Jahren zuvor stehen wir an Halloween nicht auf der Bühne, sondern können entspannt die Füße hochlegen. Das aber nur, weil wir uns drei Tage davor ordentlich verausgaben wollen. Wir spielen nämlich zum ersten Mal beim Arnsberger Sparkassen Kneipenfestival. Unser Konzert im Bierkeller der Gaststätte „Braubrüder“ beginnt um 20:00 Uhr.

Bei dieser traditionsreichen Veranstaltung wird die Altstadt von Arnsberg zu einer Partymeile. Acht Bands treten in acht Locations auf, dazu kommt noch ein DJ. Wer ein Eintritts-Armbändchen hat, kann an diesem Abend jede Kneipe besuchen. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 12,00 € und die Bändchen gibt es in allen Lokationen, sowie im Verkehrsverein Arnsberg am Neumarkt, bei Getränke Korte, im Musikhaus Keck und bei SCORE-Ticket in Neheim. Am Tag der Veranstaltung öffnet ab 19:30 Uhr beim Einlass der Kneipen auch eine Abendkasse. Dort kostet der Eintritt dann 16,00 €. Wenn ein Lokal überfüllt sein sollte, kann nicht garantiert werden, dass ihr noch reinkommt.

Nachdem wir zuletzt den äußersten Rand des Sauerlands mehrfach bespielt haben, freuen wir uns sehr, dass ein neuer Auftrittsort in dieser Region dazukommt. Die „Braubrüder“ passen im Übrigen mit ihrem Konzept gut zu vielen unserer bisherigen Locations. Sie stehen für Bierkulinarik und bieten außerdem vom Burger, über die Westfalenknifte, bis hin zum Schnitzel viele tolle Speisen mit Zutaten aus der Region. Lasst es euch also dort gut gehen und ab 20:00 Uhr kann dann mit uns ordentlich gefeiert werden. Da in der Nacht danach die Uhr um eine Stunde zurückgestellt wird, ist am Sonntag auch noch genug Zeit zum ausschlafen übrig.

Weitere Informationen gibt es hier im digitalen Programmheft.

Wer sich vorab schon einmal im Bierkeller umschauen möchte, kann das auch hier tun.

Gemütlicher Abend auf gewohntem Pflaster

Bei unserem Gastspiel im „The New Crown“ Iserlohn vergangenen Freitag hatten wir schon ein wenig zu kämpfen. Es gab diverse Konkurrenzveranstaltungen, darunter auch ein Fußballspiel, das zumindest für eine Mannschaft in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Dementsprechend war etwas weniger los, als bei unseren bisherigen Konzerten.

Aber natürlich haben wir das Beste draus gemacht. Nachdem wir uns vorab davon überzeugten, dass die großartige Küche nicht an Qualität eingebüßt hat, ging es auf die Bühne. Das Publikum machte sich immer wieder lautstark bemerkbar und auch wenn ein paar Plätze frei geblieben sind, gab es auch diesmal die ein oder andere Zugabe. Auch für das kommende Jahr sind übrigens mindestens zwei Auftritte im „New Crown“ geplant, näheres dazu in den nächsten Wochen in unseren Terminen. Diese stehen dann angelehnt an unserem neu einstudierten Song unter dem Motto „Let us entertain you“.

Vier Monate ohne Iserlohn sind genug

Wenn man etwa dreimal im Jahr in einer bestimmten Location spielt, müssen sich beide Seiten wahrscheinlich recht wohl damit fühlen. Genauso ist es mit uns und dem „The New Crown“-Pub in Iserlohn. Deshalb sind wir am kommenden Freitag (1. September) ab 20:00 Uhr auch wieder mal dort zu hören. Fast genau vier Monate nach unserem letzten Konzert an gleicher Stelle.

Nicht nur bei uns war im Sommer viel los. Im New Crown gab es eine Grillparty, Alpakas waren zu Besuch und das zweijährige Pub-Jubiläum stand an. Jetzt können wir dann auch mal wieder gemeinsam feiern. Und das an dem Tag, der traditionell den Schulanfang in Hogwarts bedeutet. Wie passend, dass im New Crown hin und wieder auch ein Harry Potter-Quiz gespielt wird. Wir sind schon gespannt, wer von uns vieren in welches Haus kommt.

Der Eintritt beträgt 5,00 €, reserviert unbedingt vorher beim Veranstalter. Richtig, der 1. September bedeutet auch Herbstanfang, aber wir sorgen einfach gemeinsam dafür, dass uns nicht kalt wird.