Tief im Westen

Bei der musikalischen Erschließung des Ruhrgebiets können wir am kommenden Mittwoch (27. April) einen weiteren Meilenstein verzeichnen. Erstmals spielen wir in Bochum, genauer gesagt im „Miss Hops“ im legendären Bermuda3Eck. Los geht es um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Es ist gleichzeitig der Auftakt zu fünf öffentlichen und privaten Konzerten innerhalb von 24 Tagen.

Im „Miss Hops“ wird die Liebe zum Bier mit großer Leidenschaft praktiziert. Deshalb gibt es dort auch besonders viele Sorten davon. Eine Auswahl an Speisen als Grundlage für den Biergenuss ist natürlich ebenfalls vorhanden. Seit Kurzem wird der Fokus auch auf regelmäßige Livemusik gelegt. Es freut uns sehr, eine der ersten Bands zu sein, die dort die Instrumente zum Glühen bringen dürfen.

Mitte Mai sind wir dann gleich noch einmal im „Miss Hops“ zu Gast, Details dazu entnehmt gerne unserer Veranstaltungsübersicht. Wer aber bereits in dieser Woche ein bisschen was auf die Ohren bekommen möchte, ist „Tief im Westen“ in Bochum richtig. Wir enden sogar zu einer arbeitnehmerfreundlichen Zeit, versprochen.

Schöner Abschluss des ersten Quartals

In den letzten Jahren war die Zeit zwischen Januar und März für uns als Band eine eher unbefriedigende, weil aufgrund der Pandemie keine Konzerte stattfinden konnten. Das war dieses Jahr anders: Gleich sechs Auftritte haben wir in diesem ersten Quartal gespielt. Die letzten beiden noch mal vor zahlreichem Publikum in Marl und Hagen.

Im „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ in der Altstadt Marls erwartete uns wie auch schon an Halloween ein gut aufgelegtes Publikum. Die Tatsache, dass es dort regelmäßig Livemusik gibt, lockte auch einige Stammgäste an. Bei dieser Stimmung haben wir auch gerne noch ein paar Minuten nach Mitternacht die ein oder andere Zugabe zum Besten gegeben. Mit manchem neu einstudierten Song überraschten wir sogar den Pub-Besitzer, der in den letzten mehr als 20 Jahren schon einiges gehört hatte.

Fünf Tage später betraten wir dann erstmals den aufwendig renovierten Ratskeller vom „Hopfen und Salz“ in Hagen. Das Herzblut vom dortigen Team, das ein Jahr lang auf diesen Moment hingearbeitet hatte, war deutlich zu erkennen. Wer nicht reserviert hatte, bekam auch keinen Platz mehr. An diesem Tag hätte die neue Location wohl auch das dreifache der vorhandenen Plätze vergeben können. Schon beim Soundcheck fiel uns der angenehme Klang des Gewölbekellers auf. In einer solchen Räumlichkeit ist das nicht unbedingt selbstverständlich.

Die ersten Besucherinnen und Besucher mussten auch erst einmal die neuen Eindrücke auf sich wirken lassen. Bekannte Gesichter der Stadt gaben sich an diesem Abend ebenso die Ehre. Etwa Oberbürgermeister Erik O. Schulz, der in der zweiten Pause auch das Gespräch mit unserem Bassisten gesucht hat. Ansonsten waren wir ein wenig überfordert von der großen kulinarischen Auswahl, aber dann müssen wir wohl einfach in Zukunft öfter vorbeischauen. Musik gab es an diesem Abend dann ja auch noch: Am Schluss wollten uns einige der Anwesenden gar nicht mehr gehen lassen, so dass wir wohl auch hier noch bis zur Geisterstunde hätten spielen können. Wir wünschen dem „Hopfen und Salz“ für die Zukunft alles Gute und sind überzeugt davon, dass eine Etablierung in der Hagener Innenstadt schnell gelingt.

Ein Nachholtermin und Neuland

Nachdem unsere öffentliche Konzertpause gesundheitsbedingt unfreiwillig verlängert wurde, haben wir jetzt kurzfristig gleich zwei Auftritte vereinbaren können. Zunächst spielen wir am 12. März ab 21:00 Uhr im „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ in Marl. Am 17. März sind wir dann ab 19:00 Uhr bei der Eröffnung des „Hopfen & Salz im Ratskeller“ in Hagen zu hören.

Es ist schon sehr unangenehm, wenn man als Musiker ein und derselben Location gleich zweimal kurzfristig absagen muss. Genau das ist uns in den ersten zwei Monaten des Jahres leider beim „Mulvany’s“ in Marl passiert. Jeweils kam uns hier ein positiver Covid-Test in die Quere. Umso dankbarer sind wir, dass gemeinsam mit dem dortigen Eigentümer Ken Sheerins ein schneller Ersatztermin gefunden werden konnte. Am 12. März wollen wir all das nachholen, was wir uns schon im Januar und Februar vorgenommen hatten. Fünf neue Stücke inklusive. Der Eintritt beträgt 5,00 €.

63,5 km von diesem traditionsreichen Veranstaltungsort entfernt wird uns dann am 17. März eine ganz besondere Ehre zuteil. Das „Hopfen & Salz“ feiert im Hagener Ratskeller seine Eröffnung und wir werden an diesem Abend für die passende musikalische Untermalung sorgen. Neben deftiger deutscher Küche kann man dort auch 26 verschiedene Biere genießen. Nachdem Pandemie, Hochwasser und Brandschutzauflagen die Eröffnung immer wieder verzögert hatten, kann es jetzt endlich losgehen mit dem Lokal im Gewölbekeller der Volme-Galerie. Zum ersten Mal seit fast vier Jahren können dort wieder Gäste empfangen werden. Der Eintritt ist frei, unsere Bandkasse freut sich über die ein oder andere Spende.

Und weil die Bühnenpause auch für uns recht lange war, haben wir in der Zwischenzeit ein kleines Trailer-Video erstellt, das euch vor allem auf das kommende Konzert in Marl perfekt einstimmen dürfte:

You Shook Me All Night Long auf Youtube

Die Pub-Tradition pflegen

Der Auftritt musste aus pandemischen Gründen leider abgesagt werden.

Ein Monat Konzert-Pause ist genug: Am kommenden Samstag dürfen wir wieder Bühnen-Luft schnuppern. Ab 21:00 Uhr spielen wir im „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ in Marl. Eine für uns durchaus bekannte Spielstätte und unser insgesamt achtes Konzert in einem Pub. Es ist also unschwer zu erkennen, dass wir mit diesen Veranstaltungsorten bereits viele gute Erfahrungen gemacht haben.

Manchmal hält das Leben interessante Zufälle bereit. Nachdem wir im vergangenen Jahr an Halloween erstmals in Marl gespielt haben, sind wir jetzt rund um Karneval dort zu Gast. Es gibt aber diesmal kein Verkleidungs-Motto vom Veranstalter oder Ähnliches. Dafür haben wir vier weitere Songs in neuem Gewand einstudiert. Einer davon wird auch dem Ambiente der Location gerecht.

Der Eintritt beträgt 5€, es gelten natürlich weiterhin die bekannten 2G+-Regeln. Neben Live-Musik können sich alle Anwesenden auch auf die typische traditionelle Auswahl an irischen Getränken freuen. Im Übrigen ist das pandemiebedingt unser erstes Konzert überhaupt, dass im Februar stattfindet. Es ist also alles angerichtet: Lasst uns zusammen den Pub zum Beben bringen und die ungemütlichen Wetterkapriolen der letzten Zeit vergessen machen.

Vertraute Bühne im anderen Licht

An vergangenem Freitag waren wir das dritte Mal in Dortmund-Hörde, unweit unseres ehemaligen Proberaums zu Gast. Schon bei der Ankunft hatte es sich wieder vertraut angefühlt. Aufbau und Soundcheck waren dank kompetenter Hilfe und bestehender Anlage schnell hinter uns gebracht, sodass sich der ein oder andere noch dem „Hausaufgaben-Abschreiben“ widmen konnte. Selbstverständlich nur als Vorarbeit für den Auftritt.

Die Location erstrahlte dank modern illuminierter Wandgemälde in knalligen bunten Farben und wirkte optisch naturell. Passend dazu war auch unser hörbares Repertoire im Vergleich zum letzten Mal wie ausgetauscht. Dank ansteigender Inzidenzen in Dortmund durften wir leider nur ein kleines Publikum begrüßen. Dieses jedoch hatte sichtlich Spaß uns zuzuhören und ließ sich dennoch leicht zum Tanzen und Singen mitreißen.

Unser Dank geht an Helmer, dem Mann an den Fadern, der uns akkurat abgemischt hat, an das stimmungsvolle Publikum und natürlich Gastwirt Marco Jorge Rudolph, für Speis und Trank und seiner Einladung in sein „Wohnzimmer“. Wir kommen gerne wieder. Vielleicht dann wieder mit komplett anderem Programm.

Die Konzert-Konstante

Bevor der Januar endet, spielen wir am kommenden Freitag ab 20:00 Uhr noch ein Konzert im „Wohnzimmer im Piepenstock“ in Dortmund-Hörde. Einlass ist ab 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei, es gelten die 2G+-Regeln. Wer geboostert ist, oder einen höchstens drei Monate alten Genesenennachweis vorzeigen kann, braucht keinen zusätzlichen Test.

Es ist das erste Mal, dass wir innerhalb eines Kalendermonats gleich dreimal auf der Bühne stehen. Außerdem ist es bereits unser sechstes Gastspiel in Dortmund. Dort durften wir seit Anfang Dezember dreimal auftreten und so wurde Herdecke als vorherige Stadt mit den meisten unserer Konzerte abgelöst. Auch das „Wohnzimmer“ mit Kulturwirt Marco Rudolph ist für uns eine bekannte Adresse. Anfang Juli letzten Jahres hatten wir dort schon einmal das Vergnügen. Deshalb haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen: Bis auf drei Titel haben wir das Programm, im Vergleich zu unserem ersten Auftritt dort, komplett erneuert.

Wer mit dabei sein möchte, sollte vorab beim Veranstalter unter wohnzimmer@marco-jorge-rudolph.de reservieren. Wir freuen uns auf euch!

Unter warmem Kerzenschein

Recht kurzfristig hatten wir am vergangenen Wochenende das Vergnügen, wieder einmal auf einer privaten Veranstaltung zu spielen. Es handelte sich genauer gesagt um eine Hochzeit, die in der prachtvoll geschmückten „Speisekammer“ in Dortmund-Deusen stattfand. Hunderte, von der Decke hängenden Kerzen, konnten dazu beitragen, Wärme und Geborgenheit zu spenden. Ein Zugehörigkeitsgefühl, welches durch die gastfreundliche herzliche Art den Abend bestimmte. Denn die zukünftigen Eheleute hatten uns erst eine Woche zuvor in Iserlohn gehört und sich spontan dazu entschieden, noch eine Live-Band zu buchen. Da es terminlich bei uns gepasst hat, haben wir gerne zugesagt.

Da war Flexibilität gefordert, auch weil wir noch schnell den gewünschten Titel für den Hochzeitstanz einstudiert haben. Kurz vor Auftrittsbeginn war klar, dass unser Sänger noch immer kein Jackett besitzt. Allerdings befreite der Bräutigam glücklicherweise alle anwesenden Männer recht schnell von diesem Teil der Kleiderordnung. Vor unserem Konzert kamen wir noch in den Genuss, uns ein wenig am Hochzeitsbuffet bedienen zu dürfen.

Generell war es ein toller Abend, an dem wir viele nette und aufgeschlossene Menschen kennengelernt haben. Danke für die gute Stimmung, das Mitgehen während unseres Auftritts, sowie die interessanten Gespräche vorher und nachher. Dass der Sound besonders gut und wuchtig war, haben wir Nils Welsch zu verdanken. Er war als DJ im Einsatz und hat uns seine Anlage zur Verfügung gestellt. Ein paar Impressionen des Abends sind diesem Artikel beigefügt. Wir wünschen den frisch Vermählten alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

Gastmusikerinnen und andere Premieren

Trotz typischen Januar-Temperaturen fanden sich am vergangenen Freitagabend einige Zuhörerinnen und Zuhörer für unser Konzert im beheizten Zelt vom „The New Crown“-Pub in Iserlohn ein. Darunter auch ein paar bekannte Gesichter, die bereits beim ersten Mal im Oktober dabei waren. Die Stimmung war wieder sehr gut und angenehm und so konnte auch das ein oder andere Bandmitglied über nicht warm werdende Hände hinwegsehen. Wobei hier entscheidend war, ob man sein Instrument in der Nähe eines Heizpilzes aufgebaut hatte oder nicht.

Ein besonderes Highlight war der spontane Gastauftritt von Julia und Joleen Trenkel aus Iserlohn. Schon vor unserem Auftritt hatten wir eine kleine Kostprobe vom Gesangstalent der beiden Schwestern bekommen. In der zweiten Pause begeisterten sie mit ihren tollen Stimmen auch das Publikum. Zwei Namen, die man sich definitiv merken sollte.

Von uns gab es an diesem Abend auch wieder zwei neu einstudierte Titel auf die Ohren. Darunter Erstmals einer auf deutsch. Damit erfüllten wir einen Wunsch, den die Iserlohner schon bei unserem ersten Gastspiel an uns herangetragen hatten. Entsprechend begeisterte Reaktionen gab es daraufhin zu „Sauerland“. Mit einem guten Gefühl haben wir dann später auch die Heimreise angetreten und freuen uns schon darauf, bald wieder das „New Crown“ zu beehren.

Jahresauftakt im Sauerland

Eigentlich hätte unser erstes Konzert des Jahres bereits am 7. Januar im „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ in Marl stattgefunden. Aus persönlichen Gründen mussten wir diese Veranstaltung allerdings leider absagen. Dafür spielen wir am kommenden Freitag (14. Januar) im beheizten Zelt vom „The New Crown“-Pub in Iserlohn. Einlass ist ab 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei, wir legen dann gegen 18:30 Uhr los.

Die Erinnerungen an unser erstes Gastspiel im „New Crown“ vom vergangenen Oktober sind noch sehr lebendig. Was war das für ein großartiger Abend mit fantastischer Stimmung. Umso mehr freuen wir uns, dass wir bereits zwei Monate später wieder dort auftreten dürfen. Erneut werden wir ein etwa dreistündiges Programm aufführen. Natürlich wieder mit den obligatorischen Pausen, um die verschiedenen britischen Spezialitäten des Hauses genießen zu können.

Gerne möchten wir nahtlos an den letzten Herbst anknüpfen, aber aufgrund der Corona-Pandemie gibt es auch diesmal wieder einige Maßnahmen, an die sich alle Anwesenden halten müssen. Auch wenn wir draußen im Zelt spielen, gelten erstmals die „2G+“-Regeln. Es haben also nur Geimpfte und Genesene Zutritt, die gleichzeitig noch einen gültigen Test vorzeigen können. Ausgenommen von der Testpflicht sind diejenigen, die eine Booster-Impfung erhalten haben, oder zusätzlich zum normalen Impfschutz in den vergangenen drei Monaten von einer Corona-Infektion genesen sind. Wie auch schon bei unserem letzten Konzert Anfang Dezember werden sich alle Bandmitglieder trotz Booster-Impfung vorab noch einem Test unterziehen. Dann steht einem tollen Abend hoffentlich nichts mehr im Wege. Wer vorbei kommen möchte, sollte zur Sicherheit beim Veranstalter reservieren. Das geht zum Beispiel per Mail an daisy@thenewcrown.pub

2021: Über Herausforderungen und viel Dankbarkeit

Das Jahr 2021 geht allmählich zu Ende und für uns war es das erste komplette Jahr als Band. Die Corona-Pandemie hat natürlich weiterhin eine große Rolle gespielt. Einige tolle Konzerte haben aber immer wieder dafür gesorgt, dass wir das Virus und die damit verbundenen Einschränkungen zumindest für ein paar Stunden vergessen konnten.

Zunächst war an eine Rückkehr auf die Bühne nicht zu denken, denn Lockdowns und weitere Maßnahmen ließen noch nicht einmal gemeinsame Proben zu. So haben wir uns aller höchstens zu zweit getroffen, um ein paar Aufnahmen einzuspielen. Ab Mai konnten wir dann aber endlich wieder gemeinsam Musik machen und schon im Juni stand vor dem „The Shakespeare“-Pub in Herdecke das erste Konzert an. Insgesamt spielten wir zwischen Juni und Dezember einen privaten und acht öffentliche Auftritte an sechs verschiedenen Orten. In 17 Proben wurden 18 neue Songs einstudiert. Am Ende haben wir wohl nach fünf Monaten Winterschlaf das Maximum aus dem restlichen Jahr herausgeholt und sind sehr zufrieden, wie alles gelaufen ist.

Ein großer Dank geht an die Locations, die uns trotz der immer noch schwierigen Umstände bei sich haben spielen lassen. Im Einzelnen sind das der schon erwähnte „Shakespeare“-Pub in Herdecke, das „Wohnzimmer im Piepenstock“ in Dortmund, das „La Cave“ in Ratingen, das „Herr Bennewitz“ in Dortmund, der „The New Crown“-Pub in Iserlohn, der „Thomas Mulvany’s Irish Pub“ in Marl und das „Haus Rode“ in Dortmund. Vielen Dank auch an all diejenigen, die unsere Konzerte besucht und uns zugehört haben. Ihr habt für großartige Stimmung und einige Gänsehautmomente gesorgt.

Auch wenn uns womöglich noch einmal einschneidende Corona-Maßnahmen bevorstehen, gehen wir mit viel Rückenwind in 2022. Erste Auftritte stehen ja bereits fest und es werden natürlich weitere folgen. Kommt alle gut rüber und wir sehen uns bald auf bzw. vor der Bühne!

Eure Trials of Life.